Gewerbe
Sicher haben Sie schon gehört, dass mit einer PV-Anlage, eventuell in Kombination mit einem Speichersystem, erhebliche Stromkosteneinsparungen erzielt werden können. Das ist auch in Deutschland laut EEG 2023 bis zu einer Anlagengröße von 1 MWp wieder attraktiv.
1 MWp entspricht einer Dachfläche bis ca. 6500 m² für Schrägdächer und bis ca. 10000 m² für Flachdächer. Kleiner geht natürlich auch. Die richtige Anlagengröße hängt davon ab, welche Ausführungsvariante in Ihrem Fall die wirtschaftlichste ist.
Für Anlagen bis 100 kWp wird für den vom Nutzer nicht verbrauchten Strom aus der PV-Anlage eine Einspeisevergütung nach EEG gezahlt. Für Anlagen > 100 kWp ist die Direktvermarktung des überschüssigen Stroms zwingend erforderlich!
Grundsätzlich gibt es vier Möglichkeiten der Umsetzung:
- volle Netzeinspeisung
- Kombination, Netzeinspeisung, mit teilweisem Eigenverbrauch, ohne Speicher
- Kombination, Netzeinspeisung, mit teilweise hohem Eigenverbrauch, mit Speicher
- Verpachtung der Dachfläche an einen Investor
Je höher der Eigenverbrauchsanteil, desto größer sind die möglichen Kosteneinsparungen und der Autarkiegrad, da dieser PV-Strom nicht aus dem Stromnetz bezogen werden muss und oft erheblich kostengünstiger ist als der Netzbezug. Dies muss objektbezogen geprüft werden.
Das folgende Beispielbild verdeutlicht das Prinzip, jedoch für kleine Anlagen bis 10 kWp.
Ohne Speicher, Eigenverbrauch von ca. 25% - 45% erreichbar, ggf. etwas mehr, mit Speicherung, Eigenverbrauch bis ca. 60 % oder mehr, hier bei Kleinanlagen bis 10 kWp.
Im gewerblichen Maßstab hängt der Anteil des Eigenverbrauchs entscheidend von den kundenspezifischen Parametern ab, wie z. B.:
- Jährlicher Stromverbrauch des Kunden
- Jährliche Stromkosten des Kunden
- Preis / kWh für den aktuellen Stromverbrauch des Kunden
- Last – Stromverbrauchsprofil des Kundenn
- Spitzenlast
- Möglicher Eigensverbrauchsanteil
- Größe der PV-Anlage im Verhältnis zum Stromverbrauch
- Macht evtl. auch Volleinspeisung Sinn?
Mit den notwendigen Eckdaten des Objekts kann auch eine Rentabilitätsvorschau erstellt werden.
Beispiel:
Mit folgenden namhaften Herstellern arbeiten wir seit mehreren Jahren zusammen:
https://pv.de
Auch bei dem von SMA zugelassenen Speicherhersteller für Industriespeicher TesVolt.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Statik des Gebäudes, also wie hoch ist die maximale Belastung des Daches durch die Photovoltaikanlage?
Gerne prüfen wir, ob sich eine Investition in eine PV-Anlage, ggf. mit Speicher, auf Ihrem Gebäude für Sie lohnt!!!
Hier sind die möglichen Vorteile:
- Rentable Investition
- Reduzierung der Betriebskosten
- Spitzenlastkappung möglich
- hoher Autarkiegrad
- Eigenstromversorgung
- größere Unabhängigkeit von Energiekosten und Kostensteigerungen des Energieversorgers
- der kWh/Stundenpreis der PV-Anlage bleibt über die 20 Jahre und mehr Betriebszeit konstant.
- Beitrag zur dezentralen Energieversorgung
- Beitrag zum Umweltschutz
- nachhaltige Investition